Zu sehen sind 14 Personen, die auf dem Bürgersteig vor der Grundschule Wüsten stehen. Es handelt sich um Vertretende von Stadtverwaltung, Bezirksregierung Detmold, atene KOM (Fördermittelberatungsagentur), Telekom und Berkenkamp + Wüllner (Baufirma), © Stadt Bad Salzuflen

Ge­för­der­ter Breit­band­aus­bau

in Bad Salzuflen

Die Versorgung mit schnellen Internetverbindungen ist seit Jahren eine wichtige Angelegenheit. Auf leistungsfähige Internetverbindungen sind beispielsweise Unternehmen, Bürger*innen und Schulen dringend angewiesen.

Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bad Salzuflen unterstützen den Breitbandausbau der Telekommunikationsunternehmen durch Fördermittel. Die Förderung wird als öffentlicher Zuschuss den Telekommunikationsunternehmen zur Verfügung gestellt, um die sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke zu schließen und damit in Gebieten, in denen der Netzausbau nicht wirtschaftlich ist, dennoch die Herstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur zu ermöglichen.

Ge­för­der­ter Breit­band­aus­bau

im Bad Salzufler Stadtgebiet
Breit­band­aus­bau im Ge­wer­be­ge­biet Max-Planck-Stra­ße im Orts­teil Holz­hau­sen

Das Telekommunikationsunternehmen Sewikom GmbH erstellt in dem Gewerbegebiet ein Glasfasernetz mit 1 Gbit/s Leistung. Der Ausbau wurde mit öffentlichen Mitteln in Höhe von 169.000 Euro unterstützt. Davon übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen nach seinem regionalen Wirtschaftsförderprogramm 135.200 Euro (80 Prozent), die Stadt Bad Salzuflen trägt 33.800 Euro (20 Prozent).
Nach Fertigstellung werden die ansässigen Firmen über zukunftsfähige Anschlüsse verfügen.

Breit­band­aus­bau in den Ort­schaf­ten so­ge­nann­te „wei­ße Fle­cken“

Das Vorhaben wird kreisweit mit dem Kreis Lippe und den kreisangehörigen Kommunen durchgeführt. Den Zuschlag für den Netzausbau hat das Telekommunikationsunternehmen Sewikom GmbH erhalten.

Ausgebaut werden unterversorgte Gebiete mit weniger als 30 Mbit/s, welche sich vor allem in den eher ländlich geprägten Randlagen im Stadtgebiet befinden.
Die Förderung der Gesamtkosten von 2.987.000 Euro erfolgt zu 50 Prozent (1.493.500 Euro) durch den Bund nach den Richtlinien „Förderung des Breitbandausbaus“, zu 40 Prozent (1.194.800 Euro)  durch das Land NRW nach der Richtlinie zur Kofinanzierung des Bundesprogramms und durch die Kommune mit 10 Prozent (298.700 Euro).

Pro­jekt­för­de­rung (Bund und Land NRW) zur An­bin­dung von Schu­len und Kli­ni­ken

Die Versorgung mit leistungsfähigen Internetverbindungen ist für Schulen und Krankenhäuser von hoher Bedeutung. Dies hat sich insbesondere bei den Schulen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gezeigt.

Von Bund und Land NRW gefördert wird der Ausbau eines Glasfasernetzes mit mindestens 1 Gbit/s symmetrischer Leistung an 14 Schul- sowie 3 Klinikstandorten. Die Finanzierung von 567.000 Euro erfolgt zu 50 Prozent (283.500 Euro) durch den Bund nach den Richtlinien „Förderung des Breitbandausbaus – Sonderaufruf Schulen und Krankenhäuser“, zu 40 Prozent (226.800 Euro) durch das Land Nordrhein-Westfalen nach der Richtlinie zur Kofinanzierung des Bundesprogramms und zu 10 Prozent (56.700 Euro) aus Mitteln der Stadt Bad Salzuflen.

Zwei Schulen (die Grundschulen Holzhausen und Elkenbreder Weg) können nicht nach dem vorgenannten Programm gefördert werden, daher werden die Ausbaukosten von 294.000 Euro mit einer Förderung nach den Richtlinien des Landes Nordrhein-Westfalen zur Gewährung von Zuwendungen für die Glasfaseranbindung der öffentlichen Schulen mit 235.200 Euro (80 Prozent) sowie mit Mitteln der Stadt Bad Salzuflen in Höhe von 58.800 Euro (20 Prozent) finanziert.

Durch beide Fördermaßnahmen kann sichergestellt werden, dass alle Schulen im Stadtgebiet zukunftsfähige Anschlüsse erhalten werden.

Zu sehen ist ein Banner der Telekom, dass auf den Ausbau von Glasfaser und Kooperationspartner (wie z.B. Stadt Bad Salzuflen, Kreis Lippe) hinweist

die Tourist-Information der Stadt Bad Salzuflen wird am Montag, den 25. November 2024 bereits um 16 Uhr geschlossen.

Grund dafür sind notwendige Arbeiten im Kurgastzentrum, für die die Stromversorgung abgetrennt werden muss.

Wir bitten um Ihr Verständnis.