Glasfaser Nordwest Ausbau, © Glasfaser Nordwest

Glas­fa­ser­aus­bau schrei­tet in gro­ßen Schrit­ten vor­an

Weitere mehr als 12.800 Haushalte und Unternehmen profitieren

Bad Salzuflen (08.08.2024)

Seit mehr als einem Jahr ist die Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, in Bad Salzuflen aktiv, um mit ihrem eigenwirtschaftlichen Ausbau eine möglichst flächendeckende Versorgung der Stadt mit modernen Glasfaseranschlüssen zu verwirklichen. Mit dem bereits ausgebauten Gebiet Schötmar Ehrsen (3.200) sowie den aktuell im Bau befindlichen Gebieten Bad Salzuflen Süd Ost (1.300) und Bad Salzuflen Süd West (5.000), ermöglicht das Joint Venture heute bereits über 9.500 Haushalten und Unternehmen den Zugang zum Netz der Zukunft.

Damit jedoch nicht genug. Mit Bad Salzuflen Nord Ost (5.600), Bad Salzuflen Nord West (6.700) und Bad Salzuflen Ziegelstraße (500) starten nun drei weitere Ausbauprojekte in die konkrete Umsetzungsphase. Die in Kürze beginnenden Tiefbauarbeiten läuteten Dirk Tolkemitt, Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen, Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, Thomas Bürth, Abteilungsleiter Tiefbau der Stadt Bad Salzuflen, Frank Rehberg, Koordinator Glasfaserausbau der Stadt Bad Salzuflen, Stefan Wobken, Baukoordinator von EWE-Netz sowie Carsten Höfinghoff, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest, mit dem symbolischen Aufstellen eines Netzverteilers (Nvt) ein. Konkret versorgt Glasfaser Nordwest mit diesen drei Infrastrukturprojekten im Norden der Stadt weitere mehr als 12.800 Haushalte und Unternehmensstandorte mit einem schnellen und zuverlässigen Glasfasernetz. Das Gesamtausbauvolumen in Bad Salzuflen steigt in Summe auf mehr als 22.300 Glasfaseranschlüsse. 

Das weitreichende Engagement des Oldenburger Infrastrukturunternehmens begrüßt Bürgermeister Dirk Tolkemitt: „Die Anforderungen an eine leistungsfähige und stabile Internetverbindung wachsen permanent. Daher freue ich mich sehr, dass das Glasfasernetz in unserer Stadt weiterwächst. Die nun startenden Ausbauprojekte markieren einen wichtigen Schritt hin zur flächendeckenden Erschließung der Stadt. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Glasfaser Nordwest ebnen wir den Bürgerinnen und Bürgern von Bad Salzuflen so den Weg hin zu einer sicheren und digitalen Zukunft und geben Unternehmen einen echten Wettbewerbs- und Standortvorteil“. 

Auch Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, sieht im weiter voranschreitenden Glasfaserausbau in Bad Salzuflen eine Chance für die Anwohnerinnen und Anwohner: „Wir freuen uns, dass der Glasfaserausbau in Bad Salzuflen nochmals Fahrt aufnimmt. Breitbandnetze haben zukünftig einen großen Einfluss darauf, wie sich die Lebens- und Arbeitswelten weiterentwickeln. Gemeinsam mit unseren Partnern bauen wir eine leistungsfähige Infrastruktur, die über viele Jahre hinweg eine echte Zukunftssicherheit garantiert. Für die technische Umsetzung der drei neuen Ausbauprojekte in Bad Salzuflen haben wir uns Unterstützung von unserem erfahrenen Ausbaupartner EWE Netz geholt, der für die ganzheitliche Baukoordination und Baudurchführung zuständig sein wird“. 

Open Access: Mehr Anbietervielfalt für die Menschen in Bad Salzuflen 

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden, sondern stellt gemäß dem Open Access-Ansatz sein Glasfasernetz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Dadurch haben insbesondere die Endkunden entscheidende Vorteile. Diese können sich an den eigenen Bedürfnissen orientieren und zwischen unterschiedlichen Anbietern und Tarifen wählen.  

„Um einen Glasfaseranschluss und den passenden Produkttarif zu beauftragen, wenden sich interessierte Anwohnerinnen und Anwohner in den Ausbaugebieten an unsere Vermarktungspartner. In der Stadt Bad Salzuflen können sich die Anwohnerinnen und Anwohner zwischen EWE, Telekom und nun auch 1&1 entscheiden“, erklärt Carsten Höfinghoff, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

der Eingang des Rathauses wird übergangsweise umbaubedingt verlegt. Der Zutritt ist aktuell nur über die Rudolph-Brandes-Allee möglich. Der verlegte Zugang ist vor Ort durch Beschilderungen gekennzeichnet.

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