Herzliche Begrüßung der drei neuen Geschäftsinhaberinnen in Bad Salzuflens Innenstadt. Gemeinsam freuen sich (v.r.n.l.) Bürgermeister Dirk Tolkemitt, Dörte Bödeker, Sandra Rzehanek, Frauke Hellenbrand, Myriam Heidemann (Fachdienstleitung Kulturelle Bildung, Event und Stadtmarketing) und Silke Groß (Stab Wirtschaftsförderung), © Stadt Bad Salzuflen

För­der­pro­gramm für In­nen­stadt

Drei neue Geschäfte bereichern Salzufler Altstadt

Bad Salzuflen (19.12.2024)

Die Salzufler Innenstadt ist um drei attraktive Geschäfte reicher
– dank städtischer „Starthilfe“: „Das Förderprogramm für die Innenstadt zeigt Wirkung und im ersten Jahr konnten drei völlig neue Geschäfte beim Start unterstützt werden“, freut sich Bürgermeister Dirk Tolkemitt. Neben Frauke Hellenbrand mit dem Feinkostgeschäft „Vom Fass“ in der Langen Straße haben mit „WearAgain“ eine Neugründung von Sandra Rzehanek und mit „Kids & Kram“ eine Filiale des Lemgoer Handelsbetriebes von Dörte Bödeker neu in der Dammstrasse Fuss gefasst.


Auswahlkriterien für Vielfalt in der Innenstadt
„Ich glaube, dass wir gut daran tun, Handel und Gastronomie zu unterstützen, damit unsere Innenstadt attraktiv und lebendig bleibt“, erklärt Bürgermeister Tolkemitt. Dazu gehörten Veranstaltungen ebenso wie die Vernetzung untereinander und offene Ohren und Türen bei der Stadtverwaltung. „Und natürlich engagierte Gastronomen und Händler“., fügt er mit Blick auf Rzehanek und Bödeker hinzu, die für eine stärkere Bewerbung der Dammstraße schon erste Ideen gesammelt haben und Pläne schmieden. „Ein solches Förderprogramm, wie wir es haben, hilft dabei, den richtigen Mix in einer Innenstadt sicherzustellen“, so Tolkemitt. Denn über den Einstieg in das Mietverhältnis und die Weitervermietung entscheidet allein die Stadt, „und da gibt es für uns klare Kriterien, in denen Friseure oder Handyshops nicht vorgesehen sind sondern ausdrücklich Geschäfte, die eine Altstadt wie Bad Salzuflen bereichern.“


Förderung trifft auf Leidenschaft
Allein die Förderung sei nicht der ausschlaggebende Faktor für Bad Salzuflen gewesen, betonen alle drei Inhaberinnen. Ihre Geschäftskonzepte seien auch ohne Förderung tragfähig, aber es erleichtere den Start natürlich noch einmal deutlich. „Und man kommt direkt mit der Stadtverwaltung
in Kontakt, erhält Tipps zum Start und erste Unterstützung bei der Vernetzung mit anderen“, betont Dörte Bödeker von „Kids & Kram“.
Sandra Rzehanek („WearAgain“) kommt selbst aus Bad Salzuflen und wollte „ein Ladenlokal hier in der Stadt, um Leidenschaft, Beruf und Familie zu kombinieren.“ Mit ihrem Laden will sie „den Salzuflern zeigen, wie toll SecondHand ist – auch für die Umwelt und die Nachhaltigkeit.“
Frauke Hellenbrand von „Vom Fass“ überraschte besonders positiv die unkomplizierte Abwicklung durch die Wirtschaftsförderung der Stadt: „Mein Ziel war in jedem Fall, zum Weihnachtsgeschäft zu eröffnen und dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten hat das auch sehr
gut geklappt“, sagt sie.

Stadt mietet und vermietet weiter
Finanziert wird der Verfügungsfonds Anmietung über das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Dabei stehen leerstehende oder gekündigte Ladenlokale in der Salzufler Innenstadt im Fokus. Die Anmietung durch die Stadt erfolgt zu maximal 70 Prozent der vorherigen Miete, die Stadt vermietet dann für mindestens 20 Prozent der Altmiete weiter. Förderfähig sind maximal 300 Quadratmeter und unter bestimmten Voraussetzungen sind auch Umbaukosten in den Ladenlokalen förderfähig.


Weitere Informationen gibt es unter:
Landesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte & Ortszentren" - Wirtschaftsstandort - Wirtschaft und Mobilität - Bad Salzuflen

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